Quetschmarketing oder Gravitationsmarketing?

Lesen Sie diesen Artikel freiwillig? Klar, weil er Sie interessiert und weil Sie sich davon nützliche Informationen versprechen, oder? Ich habe Sie also nicht dazu gedrängt oder gequetscht. Das ist ein wichtiger Aspekt! Willkommen im Universum des Gravitationsmarketings (bzw. des Sogmarketings), bei dem Interessenten von den Angeboten gravitiert werden, ohne jemals in die Klammer des Quetschens zu geraten.

Dagegen steht das Quetschmarketing (auch bekannt als Direktmarketing), welches so subtil daher kommt, wie ein Asteroidenschauer bei einem Picknick. Zum Quetschmarketing zählen Kaltakquisitionen, wie Mailings per Post oder E-Mail, Telefonanrufe zu nachtschlafender Zeit oder das plumpe Anquatschen vor dem Supermarkt oder an der Haustür – es kommt meist ungelegen und Sie als potenzieller Kunde fühlen sich plötzlich wie eine verirrte Raumsonde in der Sonne: heiß, gestresst und ziemlich angequetscht. Das Ergebnis: Ein unangenehmes Gefühl auf Ihrer Seite und eine Erfolgsquote beim Akquisiteur, die geringer ist als die Schwerkraft auf dem Mond. Quetschmarketing führt zu einem Überhitzen aller Raketenstufen: Druck und Reibung führen dazu, dass wertvolle Energie einfach verpufft.

Da ist es doch viel angenehmer, sich im sanften Feld des Gravitationsmarketings zu bewegen. Qualität, Kompetenz, Empfehlungen und Expertenwissen sind die Sterne, um die potenzielle Kunden wie Satelliten kreisen.

Fragen Sie sich also: Wollen Sie Ihre Kunden noch immer durch Raum und Zeit quetschen oder sie lieber elegant gravitieren? Suchen Sie noch nach Ihren Kunden, wie nach einer verlorenen Raumkapsel im All, oder werden Sie bereits von ihnen gefunden? Möge die Schwerkraft mit Ihnen sein!

Herzliche Grüße aus dem Kreativ-Universum 🚀
von Marco P.-Großmann

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